Eines der begehrtesten Handball-Talente Europas wohnt auf einem Göppinger Hinterhof. In einer Mietwohnung auf 65 Quadratmetern im dritten Stock eines Neubaus, ohne Fahrstuhl. Dafür aber seit kurzem mit einem Geschirrspüler in der Küche und einer eigenen Waschmaschine im Keller. Bock auf Handball hat Sebastian Heymann dort besucht. Hier findet ihr das Interview aus Ausgabe 5/2022 in voller Länge
Sebastian, seit wann bestimmt der Handball Dein Leben?
Eine Freundin meiner Eltern hat das Mini-Training in Horkheim geleitet, das war eigentlich erst für Kinder ab vier Jahren, ich durfte aber mit Mitte drei schon mitmachen. Seitdem ich bin dabeigeblieben. Wir Freunde im Kindergarten und in der Schule haben alle zusammen Handball gespielt. Das war nicht nur eine Handballmannschaft, ich habe da Freunde fürs Leben gefunden, mit denen ich bis heute engen Kontakt habe und die mir den Rücken stärken.
Wann kam der Gedanke, dass Handballer mal Dein Beruf werden könnte?
Irgendwann ging es los mit Einladungen zu den Jugend- und Junioren-Nationalmannschaften, bei denen ich gehört habe, dass ich in meiner Altersklasse schon recht weit sei. Mit 17 oder 18 habe ich mir dann die ersten Gedanken darüber gemacht. Ich habe in der A-Jugend-Bundesliga gut gespielt, bin bei der Jugend-EM in Kroatien ins Allstar-Team gewählt worden. Es war ein starkes Gefühl wahrzunehmen, dass ich nicht nur zu den besten Spielern meiner Altersklasse in Deutschland zähle, sondern auch in Europa. Daraufhin gab es erste Gespräche mit Frisch Auf. Für mich war aber klar, dass ich erst nach Göppingen gehe, wenn ich mein Abitur in der Tasche habe. Zu jener Zeit war der Schulabschluss für mich das Allerwichtigste. Als ich 17 Jahre alt war, habe ich mit meinem Freund Peter Schwarz gewettet: Er sagte, dass ich es irgendwann schaffen werde, Profi zu werden. Ich war jedoch anderer Meinung, weil der Schritt in meinen Augen ein zu großer war. Unser Wetteinsatz war es, dem anderen eine Woche lang das Mittagessen zu bezahlen. Die Wettschulden habe ich natürlich gerne eingelöst. Zum Glück hatten wir nur drei Mal in der Woche mittags Schule, da gab es dann drei Mal Döner.
Dein Start ins Profi-Leben war aufwendig: Das Doppelspielrecht für Horkheim und Göppingen war sehr zeitintensiv und mit sehr viel Fahrerei verbunden . . .
Zum Glück hatte ich damals schon meinen Führerschein in der Tasche. Deshalb konnte ich das Auto meiner Mutter, einen 1er BMW, übernehmen, die es wiederum vorher von meiner Oma übernommen hatte. Dieses Auto fahre ich übrigens heute noch. Dank ihm habe ich es geschafft, morgens in Göppingen und abends zu Hause zu trainieren.
Deine Oma muss begeistert sein, wenn Du heute mit ihrem alten Auto bei ihr vorfährst!
Sie freut sich, dass es nach 14 Jahren immer noch durchhält. Ab und zu fallen zwar ein paar Reparaturen an, und im Winter ist es manchmal auch nicht so leicht, weil die Scheiben festfrieren. Mir ist es schon passiert, dass ich beim Supermarkt durch die Beifahrertür einsteigen musste. Und während der Fahrt ist die Tür auch schon mal aufgegangen. Über dieses Auto gibt es viele Geschichten zu erzählen. Das Entscheidende: Es fährt immer noch zuverlässig und bringt mich überall gut hin.
Ist Deine Oma eher darauf stolz, dass es ihr altes Auto noch gibt oder vielmehr darauf, wohin es Dich inzwischen gefahren hat?
Ich denke, eher Zweites. Meine Grosseltern unterstützen mich sehr. Wenn ich zu Hause bin, schaue ich viel bei Ihnen vorbei und werde jedes Mal zum Essen eingeladen. Was meine beiden Opas wegen mir inzwischen an Sport schauen, ist der Wahnsinn. Einer der beiden, Opa Wilhelm, ist mein wohl allergrösster Fan. Er meldet sich nach jedem Spiel. Normalerweise dürfen Spieler bei ihm keinen Fehler machen, ich schon. Wenn ich einen Ball verwerfe, war immer der gegnerische Torwart sensationell. Im Gegenzug muss ich dafür aber bei meinen Besuchen aus dem Nähkästchen plaudern.
Was bedeutet Dir diese Unterstützung?
Enorm viel, insbesondere in schlechten Phasen und bei Rückschlägen wie Verletzungen. Anna ist während meiner Anfangszeit in Göppingen für ein halbes Jahr in Australien gewesen. Zwei Wochen nach ihrem Abflug habe ich mir meinen Mittelfuss gebrochen, meine erste schwere Verletzung. Das war alles nicht so leicht für mich, aber die Unterstützung von daheim war sehr, sehr hilfreich. Anfangs war meine Mutter die ersten Nächte bei mir, hat mich zum Operateur gefahren, mich abgeholt, für mich gesorgt. Diese Unterstützung hat mich sehr gepusht weiterzumachen, auch wenns mal schwierig war.
Was hat den Ausschlag gegeben, Deinen Vertrag in Göppingen trotz anderer interessanter Optionen bis 2024 zu verlängern?
Die Situation hier ist für mich aktuell perfekt. Ich bin erst 23 Jahre alt, und natürlich hätte ich den nächsten Schritt in meiner Karriere wagen können. Doch das wollte ich noch nicht, weil ich mich hier wirklich wohl fühle. Mit Frisch Auf! spiele ich in einem super Verein, der ambitioniert ist und wieder oben angreifen will. Hier hatte ich mit dem Gewinn des Europapokals meinen größten mannschaftlichen Erfolg und will mit Frisch Auf wieder zurück ins internationale Geschäft. Mir lagen zwar andere, durchaus lukrative Angebote vor, aber ich habe in meiner Göppinger Mannschaft das perfekte Umfeld, um mich sportlich und menschlich weiterentwickeln zu können. Und wenn wir mal etwas mehr Zeit haben, dann sind meine Familie und meine Freunde zu Hause auch nicht weit.
Verspürst du trotzdem den Reiz, irgendwann bei einem europäischen Topklub in der EHF Champions League zu spielen?
Am Ende brauche ich den Wohlfühlfaktor, um Leistung zu bringen. Daher ist es wichtig, den Reiz, den andere Vereine vielleicht ausstrahlen, möglichst objektiv von aussen zu betrachten. Zudem sind weitere Faktoren wie der potentielle neue Lebensort, das dortige Umfeld und die Fans ausschlaggebend. Wenn all das passt, bin ich mir sicher, dass ich mich auch woanders wohlfühlen könnte. Ich werde auch älter, und irgendwann sind, auch wenn das hoffentlich noch lange dauert, meine Grosseltern vermutlich nicht mehr da. Vielleicht kommt dann auch für mich die Zeit, doch noch mal etwas anderes zu probieren und aus meiner Komfortzone zu kommen. Dafür habe ich allerdings jetzt noch nicht die Zeit gesehen.
Von welchen Vereinen hast du als kleiner Junge geträumt?
Göppingen war ja immer um die Ecke, mein Cousin war schon damals ein großer Fan. Ich habe früher eher nach grossen Spielern geschaut, die mich inspiriert haben, weniger nach Vereinen. Zum Beispiel fand ich Domagoj Duvnjak schon zu seinen Hamburger Zeiten super, natürlich hatte ich auch Nikola Karabatic oder Mikkel Hansen auf dem Schirm. Handballer sind immer gute Typen. Egal, von wem man da spricht. Wenn man da Vorbilder hat und versucht, ihnen nachzueifern, macht man nicht viel falsch. Ich habe damals Lars Kaufmann, einen der Weltmeister von 2007, bei einem Spiel in der SAP-Arena gesehen, und Jahre später war er mein Teamkollege in Göppingen. Das hätte ich nie für möglich gehalten, ein unglaublich tolles Gefühl.
Wer sind in Deinen Augen heute die ″grossen″ Spieler?
An der Liste hat sich wenig geändert. Ein junger Spieler, der sich inzwischen auch in der Bundesliga bewiesen hat und zu den Tophandballern der Welt zählt, ist zweifelsohne Sander Sagosen. Duvnjak spielt noch immer auf wahnsinnig hohem Niveau, Karabatic und Hansen sind sehr routiniert. Was diese Drei in ihren Karrieren bereits gespielt haben und noch immer abrufen, ist echt der Wahnsinn, Chapeau! Wenn ich mich in dem Alter noch so auf dem Feld bewegen kann, habe ich auf jeden Fall nicht viel falsch gemacht.
Du bist relativ früh von ernsthaften Verletzungen aus der Bahn geworfen worden . . .
Zum Glück konnte ich diesen Rückschlägen auch positive Seiten abgewinnen, es war nicht alles gänzlich schlecht. Denn ohne meine Verletzungen wäre ich vom Kopf her nicht reifer geworden, mein Körper wäre noch nicht so weit, wie er es heute ist. Wenn ich mich daran erinnere, dass ich damals mit einem Gewicht von 88 Kilogramm nach Göppingen gekommen bin. Heute wiege ich rund 100 Kilogramm. Nach meinem Mittelfussbruch und dem Kreuzbandriss habe ich sehr viel gearbeitet. Das hat mir körperlich extrem geholfen, um auf dem Niveau der Bundesliga mithalten zu können. Dadurch bin ich heute deutlich weiter als vorher.
Das klingt fast so, als seiest Du für diese Verletzungen dankbar . . .
Es hört sich vielleicht komisch an, aber ohne meine zwei schweren Verletzungen wäre ich auch vom Kopf her nicht derjenige, der ich heute bin. Ich schaue dadurch anders auf die Dinge. Wenn ich von einem Tag auf den anderen weiss, dass ich fortan fast ein Jahr lang keinen Handball spielen darf, kommen automatisch Gedanken wie ′Wann werde ich wieder fit?′ oder ′Komme ich überhaupt nochmal zurück?′. Dann betrachtet man vieles zwangsläufig mit anderen Augen. Es hat mir sehr gut getan, diese Auszeit vom Handball zu erleben. Ich habe für mich das Beste daraus gemacht.
Was hast Du in dieser Zeit erlebt?
Alle, mit denen ich gesprochen habe, haben mir gesagt, dass ich mir keinen Stress machen soll. Und dass es auch mal gut tut, etwas Abstand zu gewinnen und alles von außen zu betrachten. Ich habe vieles Revue passieren lassen und dann versucht, trotzdem nach vorne zu schauen. Früher war ich jemand, der im Spiel immer viel mit Fehlern oder Aktionen von Schiedsrichtern gehadert hat. Das hat mich oft runtergezogen. Ich habe diese Situationen während meiner Zwangspause gemeinsam mit einem Mentaltrainer analysiert. Mir hat die Erkenntnis sehr geholfen, dass ich solche Sachen wie Schiedsrichterentscheidungen auf dem Feld nicht beeinflussen kann. Ich habe gelernt, den Spaß in den Vordergrund zu stellen anstatt die Fehler. Unser Sport lebt von Fehlern, niemand wird je ein perfektes Spiel machen. Das ist nur normal und menschlich.
Was machst Du, wenn Du Dich nicht mit Handball beschäftigst?
Als ich alleine gewohnt habe, habe ich viel PlayStation gespielt, das ist jetzt nicht mehr so. Stattdessen schaue ich jetzt entspannt Serien an oder unternehme etwas mit Freunden. Früher war ich gerne mit meinem Papa zum Angeln. Im Januar habe ich zudem eine Ausbildung zum Finanz- und Vermögensberater angefangen. Es hilft mir extrem, neben dem sportlichen Alltag auch etwas anderes zu machen, lernen, sich weiterbilden, Bücher lesen. Mir ging es unmittelbar nach der Schule wie vielen anderen auch: Ich wusste nicht, was ich später mal machen möchte. Aber ich hatte die Möglichkeit, mein Hobby zum Beruf zu machen und hatte im ersten Moment eine Sorge weniger. Durch meine Verletzungen habe ich aber unvermittelt erfahren, wie schnell es mit dem Handballspielen vorbei sein kann und dass es wichtig ist, sich ein zweites Standbein aufzubauen.
Hast Du Dein Training nach den Verletzungen umgestellt?
In Horkheim hatten wir damals nur sporadisch ein bisschen Krafttraining direkt vor unseren Handballeinheiten, jedoch nie so, dass man damit deutlich Muskelmasse aufgebaut hat. Damit ging es bei mir erst richtig los, nachdem ich nach Göppingen gegangen bin. Hier gibt es seitdem vormittags reine Krafteinheiten und für jeden individuelle Pläne unseres Athletiktrainer. Inklusive Schwachstellenübungen für die Bereiche, in denen noch Defizite herrschen. Irgendwann habe ich gemerkt, was mir gut tut, und trainiere inzwischen tatsächlich ein bisschen anders als vor meinen schweren Verletzungen. Mir hat es sehr geholfen, verstärkt auf meinen Körper zu hören und mehr Regeneration zu machen. Auch die Ernährung spielt diesbezüglich eine Rolle. Ich muss allerdings gestehen, dass ich in diesem Bereich noch Optimierungspotenzial habe. (lacht) Aber im Vergleich zu meinen ersten Gehversuchen alleine hier in meiner Wohnung, als es dreimal in der Woche Tiefkühlpizza gab, ist es heute schon deutlich besser. Ich weiss gar nicht, wann ich das letzte Mal eine Tiefkühlpizza gegessen habe.
Wie bist Du denn am Anfang alleine in der eigenen Wohnung zurecht gekommen?
Hier habe ich definitiv die ersten Schritte in die Selbstständigkeit unternommen. Zuvor hatte meine Mutter alles für mich erledigt. Wenn ich abends meine Sporttasche hingeschmissen hatte, dann war sie am nächsten Morgen ausgeräumt und die Klamotten in der Wäsche. Das war purer Luxus, manchmal vielleicht sogar ein bisschen zu viel. Vermutlich war ich auch zu selten dankbar. Meine Eltern haben mich sehr unterstützt, und deshalb war es auch toll, dass die Distanz nach Hause nicht allzu groß war, als ich ausgezogen bin. Ich war anfangs noch immer sehr oft zu Hause, auch, weil ich in den ersten Jahren noch keine Waschmaschine hatte. Wenn ich frei hatte, bin ich sofort heim. A, damit Mama meine Wäsche macht. Und B, um Familie und Freunde zu sehen, bei ihnen den stressigen Handball-Alltag zu vergessen. So konnte ich die ersten Schritte alleine behutsam gehen, was mir sehr geholfen hat, um reifer zu werden.
Wie lange dauert es jetzt, bis die Sporttasche ausgeräumt ist?
Normalerweise mache ich das am nächsten Morgen, daran hat sich noch nichts geändert . . .
Kochst Du jetzt selbst?
Seitdem ich eine Spülmaschine habe, macht mir das Kochen deutlich mehr Spaß! Vorher war es immer sehr nervig, da haben sich die Teller und Töpfe schon mal gestapelt. Wenn meine Freundin Anna dann nach den Spielen mit zu mir kam, habe ich deswegen auch oft erstmal einen Anschiss von ihr bekommen. Vor ein paar Monaten habe ich dann doch mal Geld in einen Geschirrspüler investiert und ihn zusammen mit meinem Vater installiert. Und vor drei Monaten ist übrigens auch Anna eingezogen. (lacht) Inzwischen kochen wir deshalb auch vielseitiger in dem sicheren Wissen, nicht mehr von Hand abwaschen zu müssen. Und ich probiere mittlerweile deutlich mehr aus als nur Spaghetti mit Tomatensauce, auch wenn ich italienisches Essens sehr mag. Wir machen gerne mal Feta-Nudeln und solche Sachen. Ab und zu gibt es auch deutsche Küche wie Schnitzel, Spätzle oder Kartoffelmus. Mit dem Thermomix ist das ja alles nicht mehr schwer. Inzwischen achte ich deutlich mehr auf ausgewogenes Essen als früher.
Keine Waschmaschine, kein Geschirrspüler. Waren Deine ersten Verträge so gering dotiert, dass Du sie Dir nicht leisten konntest, oder kam an dieser Stelle der sparsame Schwabe durch?
Ja, ganz klar! (lacht) Zu Beginn hatte alles so gepasst, aber irgendwann wurde mir das Hin- und Her auf die Dauer zu stressig. Und dann habe ich mir gesagt: Wenn ich selbstständig sein will, dann gehört auch das Wäschewaschen dazu. Und was soll ich sagen? Seitdem ich eine eigene Waschmaschine im Keller habe, ist alles viel, viel einfacher geworden.
Bist Du dadurch weniger verletzungsanfällig geworden?
Das glaube ich nicht. Mein Kreuzbandriss zum Beispiel war ein Stück weit auch Pech. Danach habe ich meinen Körper aber deutlich auftrainiert und auf ein solch gutes Level gebracht, dass ich auch bei den schweren Jungs dagegenhalten kann. Natürlich habe ich auch mal kleinere Blessuren oder knicke manchmal um. Ich habe aber durch regelmäßige Stabilitätsübungen so viel Vertrauen in meinen Körper, dass ich keine zusätzlichen Unterstützung in Form von Tapes oder Bandagen brauche. Da hat mir das Aufbautraining mehr gegeben als die Ernährung. Am Ende ist aber beides wichtig, denn mit der richtigen Ernährung erholt sich der Körper auch schneller.
Ist Handball für dich Spass oder auch Quälerei?
Eindeutig Spass. Selbst das harte Training und die Rehabilitation. Man hat dabei ja immer ein bestimmtes Bild vor Augen. Für mich war dieses Bild mein erstes A-Länderspiel, bei dem ich schon einmal mit dem Adler auf der Brust bei der Hymne auf dem Spielfeld gestanden hatte. Dieses geile Gefühl wollte ich wieder erleben. Und dafür habe ich jeden Tag alles gegeben. Ich wollte wieder fit werden, um dem nachzugehen, was mir Spass bringt, und um meinem Team in Göppingen schnellstmöglich wieder helfen zu können.
Den Adler auf der Brust zu tragen, ist nach wie vor ein grosser Anreiz für Dich?
Ja, absolut. Jeder, der mal klein anfängt, träumt davon, sein Land vertreten zu dürfen. Das ist für mich noch immer der grösste Ansporn, dafür gebe ich nach wie vor jeden Tag alles. Der Deutsche Handballbund ist der grösste Handballverband der Welt. Wenn man schaut, wie viele Spieler es am Ende tatsächlich in die Nationalmannschaft schaffen, dann bleibt es immer etwas Besonderes, wenn man dieses Ziel selbst erreicht. Aber darauf sollte man sich nicht ausruhen, denn es gibt in Deutschland einen großen Pool an jungen Spielern, die alle das gleiche große Ziel vor Augen haben.